Der botanische Name dieser Sukkulente lautet Adromischus trigynus. Als Synonyme werden häufig auch Adromischus rupicola oder Cotyledon trigyna verwendet. Unter ihrem deutschen Namen ist sie als Dreigriffiger Kurzstiel bekannt. Die Sukkulente gehört zur Pflanzengattung der Adromischus, welche der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) zugeordnet wird. Beheimatet ist diese Sukkulente in Südafrika.
Adromischus trigynus ist grünlich bis lila und hat die Wuchsform einer Staude. Die Blüte ist röhrenförmig und in Trauben angeordnet. Sie bildet sich innerhalb der Blütezeit von Mai bis August. Du erhältst eine Pflanze der Topfgröße 5,5cm, mit Wuchshöhe von etwa 8cm. Die erreichbare Wuchshöhe liegt bei 10cm bis 15cm.
Kommen wir zur Pflege der Adromischus trigynus. Als Substrat bietet sich eine Mischung aus Kakteen- und Sukkulentenerde und mineralischen Teilen an. Staunässe verträgt die Adromischus trigynus nicht, deswegen sollte man auf einen guten Ablauf des Wassers achten und das Substrat vor erneutem Gießen antrocknen lassen. Generell verträgt diese Sukkulente eher zu wenig als zu viel Wasser. Düngen kann man einmal im Monat also alle vier Wochen.
Der Lichtbedarf dieser Sukkulente ist an einem sonnigen Standort erfüllt. Das heißt, ein Südfenster mit direkter Sonneneinstrahlung ist am besten geeignet. Die optimale Temperatur liegt zwischen 20°C und 30°C. Den Sommer kann Adromischus trigynus im Freien verbringen, nachdem man sie schrittweise an die direkte Sonne gewöhnt hat. Im Winter sollte die Temperatur bei circa 10°C liegen. Außerdem wird nicht mehr gedüngt und das Gießen reduziert. Die Pflanze ist aber nicht für den Garten geeignet.
Die Vermehrung dieser Sukkulente ist durch Samen, aber auch Blatt- und Kopfstecklinge möglich. In Arrangements lässt sie sich am besten mit anderen Dickblattgewächsen, also beispielsweise Echeverien und Crassulas, kombinieren. Adromischus trigynus ist grundsätzlich ungiftig, aber eine Garantie für die Verträglichkeit mit Tieren können wir nicht übernehmen.
Ein Hinweis: Größen und Formen können bei Pflanzen, bei denen jedes Stück ein Unikat ist, variieren. Dies gilt insbesondere im Winter oder bei geringer Verfügbarkeit. Auch die Ausfärbung ist je nach Jahreszeit unterschiedlich.